- Chorjahr 2018

Wenn auch ein paar wenige Sänger noch mit Plätzchen backen oder Baum schmücken beschäftigt waren. Die mehr als 7 Aufrechten fanden sich zusammen und schmetterten aus voller Kehle, unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Schilder bekannte Weihnachtslieder hinaus in die von Bratwurstduft geschwängerte Glühwein-, Pfefferkuchen- und Geschenkewelt. Die Sänger hatten sich für heute mehrere Standorte fürs Singen ausgewählt und so ging es durch die Bachgasse, bis Ende der Schloßstrasse zum 2. Standort, wo u.a. das Lied von der fröhlichen Weihnachtszeit erklang. Höhepunkt war natürlich der Marktplatz mit der herrlichen Weihnachtstanne. Mit Lust und Kraft und Freude wurde auch hier gegen das Marktgetümmel erfolgreich angesungen. Zufrieden gingen die Sänger nach Hause und nicht wie sonst in den "Süßen Winkel", naja es steht ja noch ein Konzert an. Stimme schonen, Kräfte sparen, kann man schon verstehen. Übrigens, der Wolfgang Schilder hat seine Sache ganz gut gemacht, drum gab es auch noch einen Glühwein aus der Chorkasse...
Markt und Straßen...
Ja,Markt und Straßen steh`n verlassen, still erleuchtet manches Haus, nur noch leere Glühweintassen, Vater schmeist sie grade raus...
Unser Adventskonzert im Pflegezentrum "Am Hofwiesenpark" begann diesmal nicht mit einem Lied, nein, mit einem Gedicht, vorgetragen von Siegfried Kerner

Danach gab es die Begrüßung der anwesenden Heimbewohner und natürlich nicht zuletzt des so wichtigen Pflegepersonals, gerade in dieser Zeit, durch unseren Moderator Stefan Pohl. Endlich kam dann auch unser Chorleiter, Alexander Ebert "zum Zuge". Er war extra aus Dresden angereist, wo er an der Hochschule für Musik ein Studium aufgenommen hat. Dann formierte sich der Chor im Saal,neben dem wundervoll geschmückten Weihnachtsbaum. Alexander Ebert zückte seine Stimmgabel und schon erklangen Glocken, die süßer nie klingen können...


Beim gemeinsamen Gesang von "O du fröhliche, o du selige Weihnachtszeit" konnten wir dieses Adventskonzert erfolgreich beschließen. Besten Dank an die Heimleitung, die uns auch diesem Jahr mit allerlei Leckereien überrascht hat, wir dürfen auch im kommendenJahr wieder kommen.
Das Erste...
bereits am 2.12.2018, also am 1.Advent, besuchten wir Bewohner und Pflegepersonal im Kurt-Neubert-Heim
um mit ihnen gemeinsam noch etwas musikalische Weihnachtsstimmung zu bringen.
Egon Wuckelt bringt kurz vor Beginn des Konzertes die Sänger in Schwung.
Unser Chorleiter Alexander Ebert kam extra aus Dresden angereist um dieses Konzert zu dirigieren und gemeinsam mit uns Sängern eine Probe unseres Könnens abzuliefern.
Unser Moderator Stefan Pohl ergriff auch gleich das Mikrofon, begrüßte alle Anwesenden und eröffnet das Konzert. Bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder waren in der Notenmappe. Wir hatten aber auch etwas Neues einstudiert. "Tochter Zion freue dich" von G.F.Händel soll heute vorgetragen werden und das haben wir dann auch.
Tochter Zion, freue dich jauchze laut Jerusalem
Hossiana Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk.
Sieh dein König kommt zu dir, ja er kommt, der Friedefürst.
Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem.
Also zuerst ertönte natürlich "Süßer die Glocken nie klingen" im Satz von Gottfried Glöckner
gefolgt von "Stille Nacht" mit der bekannten Melodie von Fritz Gruber
und dann noch einmal Weihnachtsglocken, diesmal von Hermann Sonett "Winternächtges Schweigen".
"Ich bete an die Macht der Liebe" - D.Bortniansky
"Hymne an die Nacht" - L.v.Beethoven
"Tochter Zion freue dich" - G.F.Händel.
Nach einer kleinen Pause folgten dann noch die Lieder
"Weiße Weihnacht" - Irving Berlin
"Tausend Sterne sind ein Dom" - S.Köhler
"Markt und Straßen stehn verlassen" - Helmut Bogenhardt
"Sind die Lichter angezündet" - Hans Sandig
Mit dem gemeinsamen Gesang von "O du Fröhliche" ging unser Konzert zu Ende.
Wir würde uns sehr freuen wenn wir auch 2019 im herrlich geschmückten
Kurt - Neubert - Heim den Heimbewohnern eine weihnachtlich-musikalische Freude bereiten könnten
"Ein Männerchor zum Höhlerfest"
auch das gab es viele Jahre nicht.
Inzwischen hat der Herbst Einzug gehalten und das Jahr 2018 neigt sich ganz allmählich seinem Ende zu, und ganz allmählich endet auch unsere gemeinsame Arbeit mit unserem Chorleiter Alexander Ebert. Nach einem nicht ganz einfachen Start in die Probenarbeit werden wir das gemeinsame Konzert mit dem Aequalis-Frauenchor Gera, das absolute Highlight unserer gemeinsamen Chorarbeit, noch lange in Erinnerung behalten und nachklingen lassen. An der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber " in Dresden hat Alexander Ebert mit einem Studium "Orchesterdirigieren" begonnen, wozu wir ihm recht viel Erfolg und für seine weitere berufliche Entwicklung alles Gute wünschen. Wir denken, von Alexander Ebert wird mal noch zu hören sein. So war denn das Konzert zum Höhlerfest 2018 das letzte öffentliche Konzert unter seinem Dirigat.

Ein Männerchor zum Dahlienfest
das gab es lange nicht.


Endlich war es soweit, die Freude ist groß.
08.09.2018 Treffpunkt 10:00 Uhr,
alle Sänger pünktlich und freudig,
mit prallen Notenmappen erschienen,
das An- oder Einsingen beginnt.
Die letzten Hinweise des Chorleiters
und kleine Fehler werden noch "ausgebügelt"
Wir wünschen uns ein tolles Konzert, toi toi toi.

Die Sänger stehen bereit, der Himmel ist blau,
die Sonne strahlt auf uns nieder.
Unser Moderator, Stefan Pohl (2.Tenor),
eröffnet und begleitet das Konzert.

Nach einem kleinen Sängerspruch zur Konzerteröffnung
und unter der bewährten musikalischen Leitung
von Herrn Alexander Ebert
haben wir zunächst das Lied:
"Schwer mit den Schätzen des Orients beladen"
im Chorsatz von Otto Groll mit gebracht.
Dieses Lied wird im Chor recht gerne gesungen
und hat sich inzwischen zu einem unserer "Hits" entwickelt,
auch wenn wir keine Seemänner sind.

"Der Hahn von Onkel Giacometo war der schönste von Rometo"
eine Venezianische Volksweise beginnt mit einem Hahnenschrei.
Und eben diesen Hahnenschrei, den zelebriert schon seit Jahren
unser Sangesfreund Egon Wuckelt aus Wünschendorf.
Im Anschluß folgten dann ein paar bekannte Volkslieder wie
"An der Saale hellem Strande"
"Am Brunnen vor dem Tore"
" Die Loreley (Ich weiß nicht was soll es bedeuten)
"Die Nacht" von Franz Schubert durfte auch nicht fehlen
und natürlich nicht zuletzt der weltbekannte "Chor der Gefangenenen"
aus der Oper "Nabucco" vom Guiseppe Verdi.

Der Jägerchor aus der Oper "Der Freischütz" ist das absolute Highlight
für Männerchöre. Seit dem wir unseren neuen Chorleiter haben
proben wir dieses Stück fleißig und deshalb
durfte es auch zum Dahlienfest nicht fehlen.
Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen
wem sprudelt der Becher des Lebens so reich ?
Beim Klange der Hörner im Grünen zu liegen
den Hirsch zu verfolgen durch Dickicht und Teich.
ist fürstliche Freude, ist männlich verlangen,
er stärket die Glieder und würzet das Mahl.
Wenn Wälder und Felsen uns hallend umfangen,
tönt freier und freud'ger der volle Pokal.
Ja, diese stolzen Klänge konnte man noch im nahegelegenen Stadtwald verfolgen.
Wir bedanken uns hiermit bei der Stadt Gera,
besonders bei Kulturmanager Herrn Kühn,
für die Möglichkeit des Chorkonzertes zum Dahlienfest 2018.

Frauenchor "Aequalis" Gera

Chor des Handwerks - Männerchor der Stadt Gera e.V.
"Schwer mit den Schätzen des Orients beladen"
von Otto Groll,
"An der Saale hellem Strande"
im Satz von K. Müller Schmied
"Der Lindenbaum"
nach F.Schubert
"Ännchen von Tharau"
von F.Silcher
"Kein schöner Land in dieser Zeit"
im Satz von W.Höfling
"Die Lorelei"
von F.Silcher
und aus unserem klassischen Repertoire:
"Die Nacht" von Franz Schubert
"Jägerchor" aus der Oper "Der Freischütz"
von Guiseppe Verdi.
Wir können dieses bisher einmalige Sommerkonzert 2018 schon als unser chormusikalisches Highlight des Jahres bezeichnen. Einige Stunden konzentrierter Probenarbeit als Einzelchor stecken da schon drinnen. Aber alleine das Erlebnis, Singen in diesem wunderschönen Rathaussaal, auch unter den Augen vieler ehemaliger Oberbürgermeister, werden wir so schnell nicht wieder vergessen.
- Fete der Musique

Aequalis Frauenchor Gera und Chorvereinigung Cantabile Gera kamen dann noch die Männer vom "Chor des Handwerks - Männerchor der Stadt Gera e.V." in ihren sommerlichen gelben Shirts auf die Bühne, um diesem Konzert gewissermaßen die Krone aufzusetzen. Da hat sogar der Simson mit seinem Löwen Beifall gezollt als aus der Oper "Die verkaufte Braut" von Bedrich Smetana "Seht am Strauch die Knospen springen" oder der "Mondchor" aus "Die lustigen Weiber von Windsor" über den Marktplatz erklangen.

- Sängertreffen Osterburg Weida

-Kammerchor "SinaPur" unter Ltg. von Heike Schwartze
-Chor des Handwerks Gera e.V.
unter Ltg von Alexander Ebert.
-Schulchor Dörffel-Gymnasium Weida
-Sängerkranz Wildetaube
-Gemischter Chor "a capella" Weida
-Männerchor der Luther-Liedertafel Hohenleuben
-Liedertafel 1963 e.V. Münchenbernsdorf
-Kammerchor "SingaPur" Weida & "SingaPur KIDS"


Mit diesem recht schwungvollen Handwerkerlied aus dem 18. Jahrhundert begrüßten die Sänger vom " Chor des Handwerks" am 24.02.2018 Mitglieder und zahlreiche Gäste der Handwerkskammer Osthüringen anläßlich der Meisterfreisprechung im Großen Saal des KuK Gera. Gleichzeitig war das unser 1.Kleines Chorkonzert im Jahre 2018 mit dem wir uns mit unserem neuen Chorleiter, Alexander Ebert, und in unseren neuen Chorkleidung, schwarzes Hemd und gelber Binder, präsentieren konnten. Nach einer kurzen Ansprache unseres Chorleiters, verbunden mit einem kräftigen Dankeschön an die Handwerkskammer für die jahrelange Unterstützung folgten noch zwei weitere Lieder.Von Ludwig von Beethoven komponiert erklang "Die Hymne an die Nacht" bevor mit der bekannten Volksweise "Kein schöner Land in dieser Zeit" im Chorsatz von Walter Höfling unser Konzert leider schon wieder zu Ende ging. Ja, es war eben nur ein Kleines... Den gespendeten Beifall nahmen wir gern mit nach Hause als Ansporn für unsere weiteren anstehenden Aufgaben des Jahres 2018. Und nicht zuletzt nochmal ein Dankeschön an die Handwerkskammer für das umfangreiche Frühstück.
Naja, Chorprobe mit Imbiss sollte es eigentlich heute werden, aber es ist eben nur ein Imbiss ohne Chorprobe geworden. Was war passiert ?
Auf Grund der real existierenten Erkältungswelle musste sich kurzfristig unser schöner, neuer Chorleiter an diesem Tag von der Chorprobe abmelden. Auch unser Helfer in der Not, Sangesfreund Wolfgang Schilder stand ebenfalls nicht zur Verfügung. Selbst die operativen Telefonate unseres Vorsitzenden brachten keinen Erfolg. So konnten wir dann in aller Ruhe unserem Sangesfreund Hans Süßengut zu seinem 85. Geburtstag gratulieren. Er und seine Frau Rosi hatten einen schönen frischen Hackepeter, ebenso frischen Kochschinken sowie eigenhändig vom Gastgeber hergestelltes Fettbrot serviert. So konnten wir gemeinsam auch noch mit einem Glas Sekt auf das Wohl unseres Chorältesten anstoßen. Beim Anblick dieser Festtafel lief uns allen buchstäblich das Wasser im Munde zusammen. Beihnahe hätte ichs vergessen, denn gesungen haben wir auch noch, Dank der Initiative von Günter Zeitler.
Auch vielen Dank für den Obolus in die Chorkasse.

Mit Johannes Brahms ins neue Chorjahr gestartet.
Am 09.01. 2018, pünktlich um 19:00 Uhr, trafen sich die Sänger im Probenraum zur 1.Chorprobe des neuen Jahres, natürlich volles Haus. Das Händeschütteln der Chormitglieder mit allen guten Wünschen wollte gar kein Ende nehmen, aber dann wurde doch noch gesungen. Zunächst bekamen Frank Puhlmann 1.Bass und Detleff Kämmer 2.Tenor ihre Geburtstagsständchen.

Ein kleines Schlückchen in Ehren, konnte dabei niemand verwehren.
Danach erfolgten noch wichtige Informationen zum neuen Chorjahr durch den 1.Vorsitzenden.So wurde eine einheitliche Regelung zu den Treffpunktzeiten bei Chorauftritten vereinbart. Außerdem wurde der Beginn der Chorprobe am 16.01.2018 auf 18:30 Uhr festgelegt. (Das nächste Geburtstagsständchen steht schon an...)
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Dann ging es aber wirklich richtig los mit "Ich schwing mein Horn ins Jammertal..." aus den sogenannten 5 Liedern von Johannes Brahms. Die Noten hat unser Chorleiter extra noch besorgt damit sie rechtzeitig zur Chorprobe vorhanden waren. Dennoch werden sich die Sänger nach an diesen Musikstil gewöhnen müssen, ob das bis zum 1. Chorauftritt 2018 noch gelingt hoffen wir. Dem Chorleiter dazu eine glückliche Hand.
